Partys – klassische Situationen, in denen Achtsamkeit und Umweltschutz oft im Hintergrund stehen und die Müllproduktion extrem hoch ist – das geht auch anders.
Deko: Vielleicht muss es nicht immer das Konfetti sein, sondern lieber Girlanden, Poster und andere Deko, die wiederverwendbar ist. Und dann gibt‘s auch noch sowas wie Luftballons, die sich von allein auflösen.
Essen: Wenn es essen gibt, versuch es doch selbst zu machen und keine oder wenig Fertigprodukte zu benutzen. Zum Frischhalten sind dann Folien aus Wachs viel besser als One Way-Plastikfolien. Der größte Punkt sind aber Besteck und Geschirr – statt Papptellern und Plastikgabeln sind richtige Teller und Besteck zwar aufwändiger zum abwaschen, aber das spart nun mal richtig was Abfall, bei größeren Feiern sogar ganze Müllsäcke voll!
Trinken: Getränkelisten brauchen nicht zwangsläufig ausgedruckt werden. Beispielsweise Kreidetafeln sind hier eine gute Alterantive, wenn man nicht jedem einzelnen Gast
erzählen möchte, was es alles zu trinken gibt. Natürlich gilt auch hier: Plastikbecker sind ein no go! Lieber richtige Gläser und Becher verwenden und vielleicht Namensschilder oder
abwaschbaren Edding bereitstellen.
Auf Strohhalme sollte auch lieber verzichtet werden, wenn es doch sein muss, gibt‘s aber auch abwaschbare aus Metall oder Glas.
Schon beim Einkauf könnt ihr aber auch darauf achten, Getränke nicht in Plastikflaschen oder Tetrapacks, sondern im Glas zu kaufen. Wasser geht natürlich am besten in Karaffen aus der
Leitung.
Geschenke: Auch Geschenkpapier kannn teilweise ganze Müllsäcke füllen – vollkommen unnötig! Bittet doch eure Gäste im Vorhinein, kein Geschenkpapier zu verwenden, wiederverwendbare Packungen zu gebrauchen oder altes Zeitungspapier zu verwenden.
Was man sonst so braucht: Hat man oftmals gar nicht da, andere aber schon. Ressourcenschonend ist es hier, solche Dinge zu leihen, schließlich braucht man sie selbst wohl nicht gerade oft.
Viel Spaß bei der nächsten Party!
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